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Hl. Johannes der Taeufer

Hl. Johannes der Taeufer (10288-) (0 cm, ?)
10288-
Ausführungen
cm-inch 20 - 7,87 30 - 11,81 36 - 14,17 60 - 23,62
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Johannes der Täufer (24.6.) wurde als Sohn der bereits betagten Eltern Zacharias und Elisabeth etwa ein halbes Jahr vor Jesus geboren. Vor und bei seiner Geburt ereigneten sich außergewöhnliche Dinge. Um das Jahr 28/29 wurde Johannes, damals etwa 30jährig, von Gott dazu berufen, das Volk Israel zur Vergebung seiner Sünden zu taufen und das Herannahen des messianischen Reiches zu verkünden. Er galt als Prediger in der Wüste, am Jordan und bei Jerusalem. Johannes war wortgewandt und überzeugend, lebte asketisch und zog damit das Volk an. Er kannte zwar Qumram und die Essener, gehörte jedoch diesen Gemeinschaften nicht an. Als Jesus sich von ihm taufen ließ, wies er das Volk auf ihn hin als den Messias, dessen er nicht würdig sei. Johannes verurteilte öffentlich den Ehebruch des Herodes Antipas und wurde deshalb gefangengesetzt. Herodias erreichte schließlich beim König seine Enthauptung. Bereits in der Frühzeit der Kirche wurde Johannes der Täufer verehrt. Vielfältiges Brauchtum ist mit seinem Festtag verbunden. Jesus nannte ihn den „Größten, der von einer Frau Geborenen“ . Patron der Lämmer, Schafe, Haustiere, Hirten, Weber, Färber, Gerber, Kürschner, Schneider, Sattler, Bauern, Winzer, Gastwirte, Faßbinder, Musiker, Sänger, Tänzer, Kinobesitzer, Architekten, Steinmetze, Maurer, Zimmerleute, Kaminfeger, Schmiede; der Weinstöcke; der Abstinenten, der Trinkerfürsorge; gegen Fallsucht, Krämpfe, Schwindel, Kinderkrankheiten, Tanzwut, Furcht, Hagel. Die Volksbräuche (Johannis-Feuer, -Kraut, -Bad, Tanz um und über das Feuer) sind meist aus der heidnischen Sonnwendfeier entstanden.
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