Hl. Johannes der Taeufer
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Ausführungen |
cm-inch |
20 - 7,87 |
30 - 11,81 |
36 - 14,17 |
60 - 23,62 |
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Johannes der Täufer (24.6.) wurde als Sohn der bereits
betagten Eltern Zacharias und Elisabeth etwa
ein halbes Jahr vor Jesus geboren. Vor und bei seiner
Geburt ereigneten sich außergewöhnliche Dinge.
Um das Jahr 28/29 wurde Johannes, damals etwa
30jährig, von Gott dazu berufen, das Volk Israel zur
Vergebung seiner Sünden zu taufen und das Herannahen
des messianischen Reiches zu verkünden. Er
galt als Prediger in der Wüste, am Jordan und bei Jerusalem.
Johannes war wortgewandt und überzeugend,
lebte asketisch und zog damit das Volk an. Er
kannte zwar Qumram und die Essener, gehörte jedoch
diesen Gemeinschaften nicht an.
Als Jesus sich von ihm taufen ließ, wies er das Volk
auf ihn hin als den Messias, dessen er nicht würdig
sei.
Johannes verurteilte öffentlich den Ehebruch des
Herodes Antipas und wurde deshalb gefangengesetzt.
Herodias erreichte schließlich beim König seine
Enthauptung.
Bereits in der Frühzeit der Kirche wurde Johannes
der Täufer verehrt. Vielfältiges Brauchtum ist mit
seinem Festtag verbunden.
Jesus nannte ihn den „Größten, der von einer Frau
Geborenen“ .
Patron der Lämmer, Schafe, Haustiere, Hirten,
Weber, Färber, Gerber, Kürschner, Schneider, Sattler,
Bauern, Winzer, Gastwirte, Faßbinder, Musiker, Sänger,
Tänzer, Kinobesitzer, Architekten, Steinmetze,
Maurer, Zimmerleute, Kaminfeger, Schmiede; der
Weinstöcke; der Abstinenten, der Trinkerfürsorge;
gegen Fallsucht, Krämpfe, Schwindel, Kinderkrankheiten,
Tanzwut, Furcht, Hagel. Die Volksbräuche
(Johannis-Feuer, -Kraut, -Bad, Tanz um und über das
Feuer) sind meist aus der heidnischen Sonnwendfeier
entstanden.